CITRULLIN MALAT – MEHR FORTSCHRITTE
Durch eine Nahrungsergänzung mit Citrullin Malat können Sie länger trainieren und haben weniger Muskelkater.
Was ist Citrulin?
Citrullin ist eine Aminosäure und wurde zuerst aus Wassermelonen extrahiert. Sie ist nicht durch die DNA codiert und wird daher nicht direkt, sondern vielmehr durch die Umwandlung oder Kombination anderer Aminosäuren hergestellt.
Ein allgemeiner Stoffwechselweg der Citrullin-Produktion ist die Umwandlung von L-Arginin in Stickoxid (NO, ein Vasodilatator). Dabei wird durch das Enzym NO-Synthase L-Arginin oxidiert, um NO und Citrullin aufzubauen.
Citrullin spielt außerdem im Harnstoffzyklus eine wichtige Rolle: ein biologischer Stoffwechselweg, durch den der Körper giftiges Ammoniak aus dem Stoffwechselsystem ausspült.
Malat (Apfelsäure) kommt in Früchten wie grünen Äpfeln und Weintrauben vor, wodurch sie ihren säuerlichen Geschmack erhalten. Malat ist auch ein wichtiges Zwischenprodukt im Krebszyklus (das heißt im Citratsäurezyklus), wodurch er eine entscheidende Rolle für die ATP-Produktion (Energie) im Körper spielt. Durch die chemische Anbindung von Citrullin an Malat entsteht die Verbindung Citrullin Malat (CM).
Die Supplement-Forschung interessiert sich für CM, da es das Potenzial hat, die ATP-Werte und den Blutfluss im arbeitenden Skelettmuskel zu erhöhen. Dadurch ermüdet man nicht so schnell, und man kann härter trainieren und sich schneller erholen.
Forschung über Citrullin Malat.
Die Forschung liefert schlüssige Beweise, dass eine CM-Einnahme die Trainingsleistung und Erholung fördern kann.
Bei einer Doppelblindstudie, begleitet von einer Placebo-Kontrollgruppe, wurden 41 kraftsport-erfahrene Männer auf ihre Kraft hin getestet: bei ihrem Einer-Maximum (1RM) beim Bankdrücken sowie hinsichtlich der absolvierten Wiederholungen bis zum Versagen mit 80 Prozent ihres 1RM.
24 und 48 Stunden nach dem Brusttraining sollten sie einen Fragebogen hinsichtlich ihres Muskelkaters ausfüllen. Anschließend absolvierten die Probanden zwei Wochen schweres Gewichtstraining (ein fünftägiges Split-Programm von montags bis freitags und am Wochenende trainingsfrei). Nach den zwei Wochen bekamen die Männer entweder einen Shake, der acht Gramm CM enthielt, oder ein Placebo verordnet. Sie tranken die Drinks eine Stunde, bevor sie erneut den Versagenstest beim Bankdrücken machten und den Fragebogen beantworteten.
Erstaunlicherweise konnte die CM-Gruppe ihre Wiederholungszahl, die sie mit 80 Prozent ihres Einer-Maximums absolvierte, um fast 53 Prozent steigern. Der Muskelkater der Sportler verringerte sich um 40 Prozent (24 und 48 Stunden nach dem Brusttraining). Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Teilnehmer nur eine Dosis CM einnahmen!
DIE ÄRZTLICHE MEINUNG
Diese Studie verdeutlicht, dass man mit Hilfe von CM härter trainieren und sich schneller erholen kann. Es wird interessant sein, nachfolgende Studien abzuwarten, die dann eindeutig die Mechanismen erklären, wodurch diese Resultate erzielt werden.
Fazit:
Basierend auf wissenschaftlichen Vermutungen sowie auf Daten von Tieruntersuchungen stimmt diese Studie mit folgenden Fakten überein: CM wirkt als Vasodilatator und Puffer gegen Muskelübersäuerung, Laktat-Ansammlung und erhöhten Ammoniakwerten im arbeitenden Skelettmuskel.
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