SPERMIDIN

Spermidin – Lassen Sie sich von dem Namen nicht irreführen

Es ist wahrscheinlich, dass Sie nie zuvor von diesem…..Ding gehört haben. Nein, es ist
nicht die lange Form von Sperma, falls Sie sich das gefragt haben.
Stattdessen kann Spermidin (ein Bestandteil, der als Polyamin bezeichnet wird) die Wirksamkeit der Proteinnutzung verbessern und die Wirkungen von Trauma auf die Aminosäurewerte in Ihrem Körper vermindern.

Polyamine, eine Gruppe aliphatischer, geradkettiger Amine, die biosynthetisch von Aminosäuren abstammen. Zu den P. zählen Spermin, Spermidin, Cadaverin und Putrescin.

Polyamine haben auch alte Namen, wie Putreskine und Spermine, und treten in hohen Konzentrationen in Ziegen-colostrum und -milch, Sojabohnen, Teeblättern, Pilzen und Sojasoße auf.
Wissenschaftler glauben, dass Polyamine während der Fermentierung durch Mikro-Organismen (lebende Dinge, die sehr, sehr klein sind, für diejenigen von Ihnen, die Biologie geschwänzt haben) aus Aminosäuren produziert werden.
Das Potential der Polyamine, Wachstum und Gesundheit zu beeinflussen, ist interessant.

Eine Litanei von Tierstudien zeigt, dass Polyamine die Nährstoffaufnahme, aus dem Verdauungstrakt steigern, Ganzkörperwachstum bei Küken fördern und die Netto-Proteinnutzung (das Gewicht, das pro Gramm konsumiertes Nitrogen aufgebaut wird) bei Ratten verbessern können.
Ein Nachteil ist jedoch, dass die Verabreichung von 0,2 % Putreskin bei Hühnchen beim Wachstum half, wenn die Dosierung jedoch auf 0,8 % ihrer Ernährung erhöht wurde, stellte sie sich als giftig heraus.
Bis jetzt ist keine Arbeit an Menschen durchgeführt worden, aber wir haben eine ganz neue Rattenstudie, welche die kraftvollen antikatabolen Wirkungen von Polyaminen, besonders Spermidin, demonstriert. In dieser Studie wurden die Ratten von einem beidseitigen Bruch des Oberschenkelknochens (beide Beine wurden gebrochen) traumatisiert und erhielten entweder eine Kontrollernährung oder eine mit Spermidin ergänzte Ernährung (0,05 %).
Die Ratten hungerten zuerst zwei Tage lang, bekamen dann vier Tage die entsprechende Ernährung. Am Ende der erneuten Fütterung wurden die Ratten untersucht.
Erstens, die Ratten, die Spermidin erhielten, erfuhren offensichtlich keine schädlichen Nebenwirkungen. Spermidin verminderte jedoch die Nitrogen- und Creatininfreisetzung und verbesserte die Nitrogenbilanz.
Das Creatinin im Urin (nicht mit Creatin zu verwechseln), hängt mit der Menge der fettarmen Körpermasse eines Tieres zusammen und steht in Verbindung, mit einer beliebigen Menge Muskelverletzung.
Die Forscher der Studie glaubten, dass die verminderte Creatininfreisetzung mit der Linderung der Muskelschäden bei den ergänzten Ratten in Verbindung stand.

Im wesentlichen unterstützen all diese Daten die Vorstellung, dass Spermidin kraftvolle antikatabole Wirkungen hat, unter traumatischen Umständen.
Doch die Frage, die aufkommt| ist, ob die Belastung des Trainings (was nicht dem Stress von 2 gebrochenen Beinen gleicht) von Spermidin beeinflusst werden kann.

Die Logik lautet folgendermaßen: Wenn ich intensiv trainiere, wird Muskelaufspaltung auftreten. Wird Spermidin das Maß, der Aufspaltung vermindern und den Verlust von Muskelprotein verringern?
Was, wenn Sie übertrainiert sind? Könnte Spermidin das Maß der Erholung verbessern und Sie über die Hürde bringen?
An diesem Punkt haben wir die Ergebnisse, die bei Ratten und Hühnern aufgetreten sind, nicht durch Studien an Menschen bestätigt. Vielleicht kann Spermidin, zu der großen Liste von antikatabolen Agenten, die unter engagierten Bodybuildern bekannt sind, hinzugefügt werden.

Die Substanz kommt in Grapefruits, Weizenkeimen und Sojabohnen vor.